
Creative Circular Cities
Das Interreg-Projekt Creative Circular Cities hat das Ziel, die Kreislaufwirtschaft vor Ort mithilfe der Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken.
Dafür verfolgt es zwei Ansätze:
•Bürger_innen einbeziehen: Durch kreative Methoden und kulturelle Veranstaltungen sollen Menschen motiviert werden, nachhaltiger zu leben.
•Wirtschaft stärken: Gleichzeitig geht es darum, neue zirkuläre Geschäftsmodelle in der Kreativwirtschaft zu fördern, zum Beispiel durch kreislauforientiertes Design.
Gemeinsam mit Partner_innen aus sechs Städten des Ostseeraums (Aarhus, Gydnia, Kiel,Riga, Tallinn, Turku) werden unter Einbeziehung der Kultur- und Kreativwirtschaft Ansätze für Kreislaufwirtschaft entwickelt.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft wird hierzu auf zweierlei Weise einbezogen:
- •Als Influencer:innen: Sie besitzen die einzigartige Kraft, öffentliche Denkweisen zu prägen und fördern zirkuläre Lebensstile.
- •Als innovative Branchen: Sie unterstützen und beschleunigen die Entwicklung zirkulärer Geschäftsmodelle.
In Kiel sind insgesamt drei Organisationen an der Umsetzung des Projektes beteiligt. Diese sind die Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, der Zero Waste Kiel e.V. und die Anschar GmbH.
Projekterfolge aus Kiel:
• Entwicklung und Durchführung desReparatur & Upcycling Festivals im Mai 2025
• Weiterbildungsprogramm„Circular Sessions“für Entrepreneurs
• Unterstützung von zirkulären Vorhaben im Rahmen derPrototyping Week
• Ausstellung beim Waterkant Festival 2024
• Session beim Waterkant Festival 2024 und 2025
Darüber hinaus kommen die internationalen Projektpartner:innen in den Projektstädten zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsam zu arbeiten. Welche Inhalte dabei behandelt wurden, lässt sich hier nachlesen:
• Kick-Off- Treffen in Riga
• Stategy Lab in Turku
• Business Lab in Aarhus
• Citizen Engagament Lab in Kiel
• Transition Lab in Gdynia
Von den Projektstädten in die Welt:
Zwar wird der Projektansatz zunächst nur in sechs Städten im Ostseeraum erprobt, doch das Ziel ist es, einen Beitrag zu einer umfassenderen Transformation hin zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Dafür entsteht ein Leitfaden – das sogenannte CCC Starter Kit –, in dem die Projektergebnisse zusammengefasst und als Blaupause bereitgestellt werden. Neugierig geworden? Dann wirf einen Blick auf die Projektseite und finde heraus, ob du unsere Ansätze auch in deiner Stadt umsetzen kannst!
https://www.creativecircularcities.com/
Dieses Projekt wird gefördert durch Interreg Baltic Sea Region, kofinanziert durch die Europäische Union.
Kirsten Müller
Mobiltelefon0162 9093016
Mailk.mueller@anscharcampus.de
AdresseWeimarer Straße 6, Coworkhaus, 2.OG