Versenkt und vergessen? Atommüllager Meer – eine Zukunft nach Fukushima
ab 18:00 Uhr
Veranstaltende: Heinrich-Böll-Stiftung SH und Bundesstiftung
Podiumsdiskussion mit internationalen Perspektiven zu radioaktivem Müll, der Problematik der Endlagerung, der Belastung des Ökosystems Meer und der Frage, wie es mit der Nutzung von Atomenergie weitergehen soll.
Die Heinrich-Böll-Stiftung SH und Bundesstiftung laden ein zur: Podiumsdiskussion
Versenkt und vergessen? Atommüllager Meer – eine Zukunft nach Fukushima
Mit dabei:
Stefanie Sudhaus, Meeresschutzexpertin BUND
Peter Wiebe, Ocean Summit
Lon Di Tso, stellvertretende Direktorin der Taipeh Vertretung in Deutschland
Akiko Yoshida, Friends of the Earth Japan
Wann: 15.03.2023, 18 Uhr
Wo: Heinrich-Böll-Stiftung SH, Weimarer Str. 6, 24106 Kiel, im Dachgeschoss des Coworkhaus
Mehr zu den Gäst*innen:
Akiko Yoshida, geboren und wohnhaft in Tokio, Japan, lernte Deutsch an der Universität und studierte ein Jahr als Austauschstudentin an der Universität zu Bonn. Seit 2007 ist sie Mitarbeiterin von Friends of the Earth Japan (FEO Japan). Seit dem Erdbeben und dem Atomunfall 2011 ist Akiko vermehrt auf die Energie- und Klimapolitik konzentriert. So arbeitet sie in Japan unter dem Gesichtspunkt, Stimmen von den Bürger*innen in der Energiepolitik zu geben. Seit 2015 führt sie eine Kampagne durch, um die Menschen zu ermutigen, erneuerbare Energien auszuwählen. Seit 2019 arbeitet sie ebenfalls mit Fridays for Future Japan zusammen.