ReWilding the City
Fr/Sa 15-18h, So 12-18h
(2G & Maskenpflicht)
Ausgehend von der Auffassung von Utopie als zeitgebundene gesellschaftliche Notwendigkeit wollen wir die Debatte um die Krise (Corona, Klimawandel) aufgreifen, um daraus eine lokale, ortsgebundene Utopie zu entwickeln.
„Städte haben ein unglaubliches Transformationspotenzial. Auch wenn am Anfang von Krisen die Stadtbewohnenden das Landleben mit seinen Vorzügen aufsuchen und sich herbeiwünschen, so liegt die Zukunft der Menschheit in den Städten und in ihrer Entwicklung. Die Herausforderungen der heutigen Zeit sind schnelllebiger, sodass die Dringlichkeit für Lösungen städtischer und gesellschaftlicher Probleme beschleunigt stattfinden müssen. Der Klimawandel, der Verlust der Biodiversität und die immer größer werdende soziale Ungleichheit, wie zum Beispiel der Zugang zu einer gesunden, nachhaltigen Ernährung, zu Bildung und Wissen oder Wohnraum, fordern ein Umdenken von urbanen und sozialen Strukturen.“ (Projekt der Forschungsruppe III, Julia Conrad Lisa Wohlsen Lea Haats)
Die Ausstellung findet statt im unsanierten Haus 3 des Kultur- und Kreativzentrums Anscharcampus. Es wird für die Ausstellung am kommenden Wochenende für drei Tage geöffnet. Das Gebäude diente bis in die 1990iger Jahre als Bettenhaus im Anscharkrankenhaus und wurde 1907 als Garnisonslazarett der Marine erbaut. Zu sehen sind raumstrategische Utopien, Konzepte und Modelle, um die Zukunft von Städten und Quartieren neu zu denken.
Das Betreten der Ausstellung geschieht auf eigene Gefahr.
Es gilt die 2G Regel und die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund- Nasenschutzes.